Hans Joachim Therstappen und die Hamburger Historische Musikwissenschaft während des „Dritten Reichs“

Von Mia Kirsch

Die Hamburger Musikwissenschaft war während der Jahre 1933 bis 1945 noch nicht offiziell institutionalisiert. Musikwissenschaftliche Forschung und Lehre wurden dennoch durch unterschiedliche Dozenten verschiedener Abteilungen und Institute vertreten, zudem herrschte ein häufiger Wechsel von Lehrbeauftragten. So kamen etwa Prof. Dr. Wilhelm Heinitz und Prof. Dr. Georg Anschütz, die zur Zeit des „Dritten Reichs“ fortlaufend musikwissenschaftliche Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Vergleichenden Musikwissenschaft, der Musikpsychologie und der Musikästhetik abhielten,1 ursprünglich nicht aus dem Fach der Musikwissenschaft (s. Beitrag „Wie alles begann“). Besonders die Historische Musikwissenschaft war in den Anfangsjahren der Universität noch wenig vertreten und begann sich erst mit der Gründung eines eigenständigen Universitäts-Musikinstituts 1934 zu verstetigen.2 Auf die in dieser Hinsicht prägende Arbeit seines Leiters Hans Joachim Therstappen soll im Folgenden näher eingegangen werden.

Therstappens Vorgänger und die Historische Musikwissenschaft

Die zur Historischen Musikwissenschaft gehörenden Bereiche der Musikgeschichte und -theorie wurden an der Universität Hamburg in erster Linie durch Lehraufträge abgedeckt. Hier ist beispielsweise Dr. Walther Vetter zu nennen, der im Zeitraum von 1929 bis 1934 mehrere Veranstaltungen unter anderem zur Musikgeschichte der Antike, des 18. und 19. Jahrhunderts anbot. Darüber hinaus hielt er auch eine Einführung zur Musikwissenschaft sowie beispielsweise Vorlesungen und Übungen zu Bach, Beethoven, Wagner und zur Geschichte der Klaviermusik.3 Neben Vetter wirkte während der Jahre 1923 bis 1933 der Komponist und Musikkritiker Robert Gerson Müller-Hartmann. Sein Schwerpunkt war vor allem die Musiktheorie: Er hielt Veranstaltungen zur Harmonielehre, Formlehre und Kontrapunkt sowie zu Liedern von Schubert bis Hugo Wolf.4 Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er jedoch noch vor dem Sommersemester 1933 entlassen.5 Ihm folgte zum Wintersemester 1934/1935 Hans Hoffmann. Hoffman deckte wie Müller-Hartmann vorwiegend den Bereich der Musiktheorie ab. Neben zahlreichen Übungen zum Partitur- und Generalbassspiel sowie zum Volkslied, zur Analyse von Musikwerken, Harmonie- und Formlehre, ist den Vorlesungsverzeichnissen zu entnehmen, dass er auch Veranstaltungen zur Musikgeschichte hielt – beispielsweise zu Bachs Wohltemperiertem Klavier oder zur Stilkunde und Aufführungspraxis älterer Musik.6

Nachdem Vetter die Universität zum Sommersemester 1935 verließ, verringerten sich vom Sommersemester 1935 bis zum Wintersemester 1936/1937 die musikgeschichtlichen Veranstaltungen, die derzeit von Hoffmann geleitet wurden.7 Hoffmann zog 1936 ein künstlerisches Engagement nach Bielefeld.8 In den folgenden Semestern sind in den Vorlesungsverzeichnissen lediglich ein paar Übungen beispielsweise zur Satzlehre, Formlehre und Generalpassspiel aufgeführt, für die im Vorlesungsverzeichnis noch kein Dozent bekannt gegeben wurde.9 Erst im Vorlesungsverzeichnis vom Sommersemester 1937 war Therstappen als Dozent eingetragen.10 Im Sommersemester sowie im Wintersemester 1937/38 hielt er zunächst nur wenige Veranstaltungen zur Musikgeschichte, darunter eine zu Buxtehude, zur Geschichte der Hamburgischen Musik sowie zur Allgemeinen Musiklehre. Es folgten viele weitere Vorlesungen und Übungen, sodass Therstappen bald ein breites Spektrum der Musikgeschichte abdeckte. Die deutsche Oper des 18. Jahrhunderts, Johann Sebastian Bach, Mozart, Johannes Brahms, die Geschichte der Musik seit Beethoven, Musikgeschichte der Romantik, Heinrich Schütz, die Streichquartette Joseph Haydns, Frühgeschichte der Sinfonie, die Sinfonie Joseph Haydns, Musikgeschichte des Mittelalters, Franz Schubert, Orlando di Lasso, die Moderne11 – um nur einige seiner Themengebiete zu nennen.

Exkurs: Ein kurzer Einblick in den Werdegang Therstappens

Der am 1. August 1905 geborene Bremer erhielt noch zu Schulzeiten Musikunterricht in Klavier, Orgel, Violoncello und Musiktheorie. 1924 ging er zunächst an die Universität München. Dort sowie in Leipzig und Kiel besuchte er bis 1930 musikwissenschaftliche Veranstaltungen, hörte Vorlesungen über deutsche Sprache und Literatur und widmete sich weiterhin seiner praktischen musikalischen Ausbildung, sodass er ebenso als Klavier- und Cembalospieler sowie als Komponist qualifiziert war. Er schloss seine Studien mit einer Dissertation zur Entwicklung der Form bei Schubert ab.12 An der Universität Kiel stellte man ihn 1930 als planmäßigen Lektor für Musik an, bis er 1936 schließlich zum Leiter des Musik-Institutes an der Hansischen Universität sowie 1945 zum außerplanmäßigen Professor in Hamburg ernannt wurde.13

Therstappen und das Musik-Institut

Therstappen deckte am Musik-Institut in Hamburg ab dem Wintersemester 1936/1937 die Bereiche der Musikgeschichte, Musiktheorie sowie die akademische Musikpflege ab. Neben den genannten musikgeschichtlichen Vorlesungen kamen Übungen zum Kontrapunkt sowie der Satz- und Harmonielehre hinzu. Als Beauftragter der akademischen Musikpflege leitete er zudem den Studentenchor und das Studentenorchester. Nachdem Therstappen an der Hamburger Universität zunächst nur einen Lehrauftrag besaß, habilitierte er sich 1939 mit der Schrift Die Londoner Sinfonien Joseph Haydns. Studien zur Formgestaltung der deutschen Klassik aus Kiel um und wurde schließlich am 23. November 1939 zum Dozenten ernannt.14 Zwar wurden Bedenken geäußert, Therstappen sei „Spezialist […] und im Hinblick auf seine Tätigkeit als Musikkritiker wahrscheinlich nicht in erster Linie Dozent“,15 wie es im Protokoll der Fakultätsratssitzung vom 23. November 1939 heißt. Diesbezüglich entgegenete Prof. Dr. Fritz Jäger in einer Stellungnahme zum Antrag Therstappens auf Verleihung der Lehrbefugnis indirekt: „Die Fakultät ist überzeugt, dass die Zulassung Dr. Therstappens als Dozent für Musikwissenschaft vollauf gerechtfertigt ist und eine bisher schmerzlich empfundene Lücke in unserem Unterrichtsbetrieb auszufüllen ist.“ Außerdem lobt er Therstappens Lehrprobe zum Thema „Die Musikkultur des deutschen Barock“, in der er eine „erschöpfende Sachkenntnis“ sowie „die Befähigung […], sich fliessend und verständlich auszudrücken“ bewiesen habe. Auch Therstappens Habilitationsschrift bezeichnet er „als eine bedeutsame, nach Methode und Zielsetzung durchaus selbstständige und in ihren Ergebnissen überzeugende wissenschaftliche Leistung.“16

Mit Therstappen als beamteten Dozenten wuchs die Historische Musikwissenschaft als Disziplin an der Universität Hamburg, was zum Beispiel daran sichtbar wird, dass Therstappen jedes Semester Vorlesungen zu unterschiedlichen Bereichen der Musikgeschichte hielt.17 Neben seinen großen Schriften verfasste er diverse Aufsätze zu den Themen Mozart, Beethoven, Reger (u.a.),18 die er ebenso in seinen Veranstaltungen diskutiert. Während seiner Zeit als Leiter regte er neun Dissertationen an.19 Im Jahre 1947 beantragte Therstappen die Umbenennung des Musik-Institutes in „Musikwissenschaftliches Institut“,20 das seinen Namen bis zur Trennung der Institute in Systematische und Historische Musikwissenschaft 2013 trug. Prof. Dr. Heinrich Husmann beschreibt in seinem Kondolenzbrief and die Philosophische Fakultät die Umbenennung des Instituts als

„eine[n] symbolische[n] Ausdruck der Tatsache, dass die Musikwissenschaft sich […] auch in Hamburg als voll wissenschaftliche historische Disziplin in den Kreis der übrigen Wissenschaften einfügte, einer Entwicklung, die mit ganz geringen Ausnahmen längst an allen deutschen Universitäten vollzogen war. Und hierin ist wohl überhaupt das grösste Verdienst von Prof. Therstappen zu sehen, er hat der Hamburgischen Universität aus einem dem praktischen Musizieren der Studenten aller Fakultäten dienenden Institut, […] ein vollgültiges, von echt wissenschaftlichem Geist getragenes, die modernsten stilkritischen und philologisch-historischen Methoden anwendendes Institut entwickelt.“21

Therstappens Position während des Zweiten Weltkrieges

Auch Therstappens Stellung zur NS-Führung ist, wie die vieler seiner Kollegen, äußerst schwierig zu beurteilen. 1938 wurde ihm bescheinigt, dass er in der NSDAP als „ordentliches Mitglied geführt“ wird.22 Selbst wenn den Vorlesungsverzeichnissen entnommen werden kann, dass Therstappen auch während des Krieges weiterhin musikgeschichtliche Veranstaltungen hielt – die wie zuvor Themen wie Mozart, Schubert usw. behandelten23 – lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, ob seine Lehrveranstaltungen von ideologischem Gedankengut geprägt waren. Bereits zum Sommersemester 1936 wurden Übungen zum „Mannschaftssingen“, „Allgemeinen Volksliedsingen“, „Volksliedübungen für Singleiter“ der SA, SS, BDM und HJ in den Vorlesungsverzeichnissen aufgenommen, die Therstappen seinerzeit fortführte.24 Mögliche ideologische Ziele und Gedanken Therstappens bei der Übernahme dieser Pflichtkurse lassen sich aus heutiger Sicht nicht mehr rekonstruieren. Unter seinen Schriften dieser Zeit sind hingegen zwei Aufsätze – „Stammhafte Züge in der deutschen klassischen Musik“ und „Beethoven und die Gegenwart“ – die 1941/1942 in der Völkischen Musikerziehung erschienen, als linientreu deutbar.25 Er verwendet hier Wortwendungen wie den „[…] sieghaft deutsche[n] Charakter in Haydns Musik, der sich über die Welt ausbreiten sollte […]“, „Mozarts Drang nach der Schöpfung einer national-deutschen Oper […]“26 und auch dem Zitat „Seid umschlungen Millionen, diesen Kuß der ganzen Welt“ aus Beethovens 9. Symphonie fügt er den Gedanken hinzu: „In dieser umfassenden Gebärde fühlen wir uns heute noch umfangen und einbezogen. Wir spüren mit Erschütterung, wie sehr der Musiker Beethoven noch unsere eigene Sache vertritt.“27 Eine Bewertung, inwieweit solche Formulierungen in dem entsprechenden Publikationsorgan verpflichtend waren, ob also Überzeugung oder inwieweit „lediglich“ Mitläufertum hinter ihnen stehen, kann hier nicht abschließend erfolgen.

Als er im September 1940 in den Krieg eingezogen wurde, gab er sich zunächst mindestens dienstpflichtig. So schrieb er in seinem „Gruß an die Hansische Universität“: „Aber wie uns allen ein Gedanke gemeinsam ist: Der Gedanke der Pflichterfüllung für Volk und Führer, wie uns allen ein Ziel vor Augen steht: Der volle Sieg über unseren Gegner […]. Es wird darum gehen, für jeden von uns, mitzuhelfen an einer geistigen und politischen Neuordnung der Welt, die über Europa hinausreicht.“28

An der Front zog sich Therstappen eine schwere Enzephalitis (Gehirnentzündung) zu, die ihn zunächst arbeitsunfähig werden ließ.29 1945 äußerte Therstappen sich in einem Brief an den Dekan August Klingenheben, dass sich sein Gesundheitszustand verbessert habe und er im kommenden Semester wieder Vorlesungen und Übungen sowie die Leitung des Musikinstituts übernehmen könne.30 Sein Zustand verschlechterte sich jedoch weiterhin, sodass Therstappen noch 1949, also im Alter von 43 Jahren, in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde.31 Er erlag den Folgen des Krieges und starb am 28. März 1950.32 Das Nachwirken seiner Person ist unter anderem an den vielen Kondolenzschreiben anderer Universitäten – darunter die Christian-Albrechts-Universität Kiel, Universität Leipzig, Technische Hochschule München, Universität München und die Freie Universität Berlin – zu erkennen, die nach seinem Tod eingingen.33

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  1. Vgl. Peter Petersen, „Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945“, in: Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 19331945, hrsg. von Eckart Krause, Berlin 1991, S. 625.
  2. Errichtung eines Universitäts-Musikinstituts (19341942), Staatsarchiv Hamburg, 361-5 II_A d 55.
  3. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemester 1932 bis Sommersemester 1935, Universität Hamburg 1932–1935. Vgl. auch Peter Petersen, „Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945“, in: Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 19331945, hrsg. von Eckart Krause, Berlin 1991, S. 625–626.
  4. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemster 1932 bis Sommersemster 1935, Universität Hamburg 1932–1935.
  5. Vgl. Peter Petersen, „Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945“, in: Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 19331945, hrsg. von Eckart Krause, Berlin 1991, S. 626.
  6. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemster 1932 bis Sommersemester 1935, Universität Hamburg 1932–1935.
  7. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemester 1935 bis Wintersemster 1936/37, Universität Hamburg 1935–1937.
  8. vgl. Peter Petersen, „Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945“, in: Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 19331945, hrsg. von Eckart Krause, Berlin 1991, S. 626.
  9. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Wintersemster 1936/37 bis Sommersemster 1937, Universität Hamburg 1936–1937.
  10. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1937, Universität Hamburg 1937.
  11. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemester 1937 bis Wintersemster 1946/47, Universität Hamburg 1937–1946. Vgl. auch „Wissenschaftlicher Tätigkeitsbericht“, 27.3.1939, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  12. Die Arbeit wurde direkt 1930 bei Breitkopf & Härtel in Leipzig publiziert.
  13. „Lebenslauf“, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556; Personalbogen mit 1. Habilitation, 2. Erwerb der Lehrbefugnis („Tag der Meldung“: 7.12.1938), in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  14. Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  15. Fakultätsratsprotokoll, 23.11.1939, in: Phil. Fak. P14, Staatsarchiv Hamburg, 364-13.
  16. Stellungnahme Fritz Jäger, 31.7.1939, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  17. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemster 1937 bis Wintersemster 1946/47, Universität Hamburg 1937–1946. Vgl. auch „Wissenschaftlicher Tätigkeitsbericht“, 27.3.1939, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  18. Schriftenverzeichnis Therstappens, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  19. Brief Heinrich Husmann an die Phil. Fak. der Hansischen Universität, 27.1.1949, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556; Vgl. auch Peter Petersen, „Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945“, in: Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 19331945, hrsg. von Eckart Krause, Berlin 1991.
  20. Vgl. auch Jörg Rothkamm, „Neuanfang im Geiste Guido Adlers? Die Entnazifizierung der Hamburger Musikwissenschaft und der Einfluss Heinrich Husmanns bis heute“, in: Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik. Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland, hrsg. von dem. und Thomas Schipperges, München 2015, S. 67.
  21. Brief Heinrich Husmann an die Phil. Fak. der Hansischen Universität, 27.1.1949, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  22. Bescheinigung des Ortsgruppen Kassenleiter, 17.12.1938, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  23. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Sommersemester 1937 bis Wintersemester 1946/47, Universität Hamburg 1937–1946.
  24. Personal- und Vorlesungsverzeichnisse Wintersemester 1936/37 bis Sommersemester 1937, Universität Hamburg 1936–1937.
  25. Vgl. dazu auch Jörg Rothkamm, „Neuanfang im Geiste Guido Adlers? Die Entnazifizierung der Hamburger Musikwissenschaft und der Einfluss Heinrich Husmanns bis heute“, in: Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik. Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland, hrsg. von dem. und Thomas Schipperges, München 2015, S. 65–66.
  26. Hans Joachim Therstappen, „Stammhafte Züge in der deutschen klassischen Musik“, in: Völkische Musikerziehung, hrsg. von Eugen Bieder, Leipzig 1942, S. 27.
  27. Hans Joachim Therstappen, „Beethoven und die Gegenwart“, in: Völkische Musikerziehung 7 (1942), hrsg. von Eugen Bieder, S. 196.
  28. Hans Joachim Therstappen, „Gruß an die Hansische Universität!“, in: Hansische Hochschulzeitung 21/12 (1940), S. 278.
  29. Gutachten von Dr. Bürger-Prinz, 2.12.1948, in: Personalakte. Therstappen, Dr. Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 1489.
  30. Brief Hans Joachim Therstappen an den Dekan der Phil. Fakultät August Klingenheben, 7.3.1945, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  31. Hans Joachim Therstappen, Antrag auf Ruhestand, 24.12.1948, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  32. P. Harteck, „Traueranzeige“, Edmund-Siemers-Allee, 31.3.1950, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.
  33. Vgl. „Lebenslauf“, in: Philosophische Fakultät der Universität Hamburg. Therstappen, Hans Joachim, Staatsarchiv Hamburg, 361-6 IV 2556.