Aus den Charts an die Uni: Popularmusik in der Lehre am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg

Von Björn Rohwer

Popularmusik in der Lehre am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg

Der Schlager sei eine „sozialpsychologische Versuchsanordnung zur Auslösung von triebhaften Verhaltensweisen, deren Folge Bewußtseinsverstümmelung sei“1 – Popmusik „wie ein unaufhörlicher Urlaub, den man doch nur mit Arbeit zubringt“2. Mit diesen drastischen Ansichten stand Theodor W. Adorno lange keinesfalls alleine da. Die hierzulande betriebene Musikwissenschaft hatte zunächst nur wenig Platz für Popularmusik – in erster Linie konzentrierte sie sich auf die „Große Musik“, also die europäische Kunstmusik der letzten 300 Jahre.3 Aber galt dieses Verhältnis auch für das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Hamburg? Wie kommt es, dass seit dem Wintersemester 2016/2017 für Bachelorstudierende der Systematischen Musikwissenschaften gar die Beschäftigung mit „Jazz- und Popularmusiktheorie“ zur Pflicht geworden ist?4

Diesen Fragen möchte ich im Folgenden anhand der Lehrveranstaltungen des Musikwissenschaftlichen Institutes zwischen dem Sommersemester 1949 und dem Wintersemester 2016/2017 nachgehen.5 Die getroffenen Aussagen stehen dabei allerdings zum Teil unter dem Vorbehalt, dass Lehrveranstaltungen auch nach Druckschluss der Vorlesungsverzeichnisse noch kurzfristig ausfallen oder hinzukommen können.6 Da diese aber zumindest das Resultat einer Planungsphase waren, sollte trotz dieser Unschärfe hier ein Bild über den Stellenwert und die Entwicklung der popularmusikalischen Lehre am Institut gezeichnet werden können.

Die Charts sind nicht genug

Bevor die Beschäftigung mit Popularmusik an den Musikwissenschaftlichen Instituten der Universität Hamburg weiter untersucht wird, sollte geklärt werden, was an den Hamburger Instituten und somit auch in diesem Beitrag unter diesem Begriff verstanden wird. Sind es nur die Lieder, die wir tagtäglich in den Charts hören? Für den 2002 herausgegebenen 19. Band des Hamburger Jahrbuchs für Musikwissenschaften haben die Herausgeber Prof. Dr. Helmut Rösing, Prof. Dr. Albrecht Schneider und Dr. Martin Pfleiderer eine deutlich breitere Definition gewählt: „[Der Begriff] umfaßt so unterschiedliche Musikbereiche wie volkstümliche Musik, Popklassik und Schlager, Jazz, Rock, Folk, Operette und Musical, aber auch die sogenannte ‚unpopuläre‘ populäre Musik, die z. B. in der Independent-Szene und in der neuen Club-Kultur gedeiht.“7 Auch wenn die Herausgeber im selben Atemzug erwähnen, dass die Bezeichnung noch lange nicht ausdiskutiert ist, sondern mehr als „grobe Verständigungsmarke“8 funktioniert, scheint sie für die Betrachtung der entsprechenden Lehre am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg die sinnvollste zu sein – schließlich wurde sie von prägenden Köpfen der Hamburger Popularmusikforschung aufgestellt.

Startschuss für den Pop?

Es ist schwer, einen genauen Startpunkt der Beschäftigung mit Popularmusik innerhalb der Lehre am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg auszumachen. Vielmehr hat sich die Popularmusik über die besondere Ausrichtung des Hamburger Institutes mit einem Schwerpunkt auf die Systematische Musikwissenschaft sozusagen automatisch in den Hochschulalltag hineingeschlichen. Rösing, Schneider und Pfleiderer schreiben dazu: „[Es] erstaunt […] nicht, daß im Rahmen musikpsycholgisch-experimenteller, musiksoziolgisch-empirischer und musikethnologischer Arbeit an diesem Institut auch die verschiedensten Formen der populären Musik wie selbstverständlich in die jeweiligen Forschungsprogramme mit einbezogen worden sind.“9 Dort, wo unter anderem die Wirkung von Musik auf Mensch und Gesellschaft untersucht wird, spielt gerade die präsente Musik des Alltags immer größerer Bevölkerungsgruppen eine Rolle.

Im Sommersemester 1973 landete mit „Wort-Ton-Problem in alter und neuer Musik einschließlich Folklore und Pop-Musik“  das erste Mal eine Veranstaltung mit explizit ausgeschriebenen Popularmusikanteilen im Lehrplan.10 Im Wintersemester 1973/1974 folgte dann direkt das erste Seminar mit einem Schwerpunkt auf Popularmusik: „Interdisziplinäre Aspekte von Analysen der Popularmusik“.11 Für beide Seminare war Prof. Dr. Hermann Rauhe zuständig. Eigentlich seit 1970 im Bereich der Erziehungswissenschaften für Musikpädagogik zuständig, gab er hier zwei Seminare am Musikwissenschaftlichen Institut.12 Einige Jahre später sollte er als Präsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg mit der Gründung des Modellversuchs Popularmusik (heute Eventim Popkurs) für die Popularmusik in Hamburg prägend werden.13

Die beiden Seminare Rauhes am Musikwissenschaftlichen Institut boten allerdings nur ein kurzes, intensiveres Schlaglicht auf die Popularmusik. Nachdem 1975 die Hamburger Musikwissenschaft in die zwei Studiengänge aufgeteilt wurde, „Historische Musikwissenschaft“ und „Systematische Musikwissenschaft“ (s. Beitrag zur „Teilung der Studiengänge“), rückte die Beschäftigung mit Popularmusik zurück in den größeren Kontext soziologischer und psychologischer Seminare und damit schwerpunkthaft in das Angebot der Systematischen Musikwissenschaften. Gerade die Veranstaltungen Prof. Dr. Vladimir Karbusickys, von 1976 bis 1990 Professor für Systematische Musikwissenschaften am Institut, bezogen popularmusikwissenschaftliche Themen ein, wie etwa „Soziologie und Ästhetik der musikalischen Massenkultur“14 (WiSe 1979/80) oder „Trivialmusik, Umgangsmusik, Massenkultur“15 (SoSe 1981). Im Wintersemester 1984/1985 folgte mit „Zur Soziologie und Geschichte der Rockmusik“ dann unter der Leitung von Schneider wieder ein Seminar, mit ausschließlich popularmusikalischen Inhalten.16

Die Ära Schneider, Rösing und Pfleiderer

Schneider trat 1983 eine Professur für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg an und bot mit den Thema „Zur Soziologie und Geschichte der Rockmusik“ das erste Seminar, das sich genauer mit der historischen Dimension eines bestimmten Zweiges der Popularmusik auseinandersetzen sollte, aber durch die Soziologie auch klar im Feld der Systematischen Musikwissenschaft verortet war. Es folgten verschiedene Veranstaltungen ähnlicher Richtung wie „Zur Soziologie und Sozialgeschichte populärer Musik, Teil I“17 (SoSe 1989), und „Soziologie und Geschichte der populären Musik in England 1960/1970“18 (SoSe 2006). Regelmäßig fanden des weiteren Seminare zu dem eher wirtschaftlich orientierten Thema „Musik und Recht“19 (u. a. SoSe 1985, SoSe 1989, WiSe 1995/96 und SoSe 2005) statt. Als Manager in der Musikwirtschaft beschäftigte Schneider sich bereits vor seiner Professur mit Urheber-, Medien- und dem Sozialversicherungsrecht für Künstler – es folgten daraus nicht nur besagte Lehrveranstaltungen, sondern auch zahlreiche Veröffentlichungen.20 Mit insgesamt 17 Lehrveranstaltungen zu direkt oder indirekt popularmusikwissenschaftlichen Themen war Schneider bis zum Sommersemester 2011 die zentrale Stütze dieses Zweiges am Musikwissenschaftlichen Institut.

Abbildung 1: Seminare zur Popularmusik bei den Systematischen Musikwissenschaften 1993–2017. Die dargestellten Prozentangaben zeigen den Anteil der Seminare mit Popularmusik-Bezug in den Systematischen Musikwissenschaften bezogen auf die Gesamtzahl der Seminare pro Zeitraum.

Neben Schneider sorgten im Umfeld der Jahrtausendwende zusätzlich Rösing und Pfleiderer für eine regelrechte Pop-Hoch-Zeit. Rösing kam 1993 an das Institut und war bereits zuvor seit 1986 Herausgeber der Beiträge zur Popularmusikforschung des Arbeitskreises Studium Populärer Musik (ASPM). Als Herausgeber eben dieser Schriftenreihe trat seit 1996 dann auf Wunsch Rösings auch das Musikwissenschaftliche Institut auf.21 Zu seinen Seminaren zählten sowohl direkte Auseinandersetzungen mit der Geschichte der Popularmusik (z. B. „Rockmusik in den 80ern“22 (SoSe 1995)) als auch Veranstaltungen zur Wirkung und Rezeption der Popularmusik (z. B. „Musikalische Lebenswelten Jugendlicher“23 (SoSe 1999)). Die Wichtigkeit der Popularmusik im Alltag – gerade dem Alltag Jugendlicher – stellte Rösing unter anderem in dem gemeinsam mit Prof. Dr. Herbert Bruhn24 erarbeiteten Werk „Musikwissenschaft. Ein Grundkurs“25 heraus.

Weitere Impulse der Popularmusikforschung brachten in den 1990er-Jahren Prof. Dr. Peter Niklas Wilson und Prof. Dr. Reinhard Flender an das Institut. Wilson war selbst Jazzmusiker und arbeite so sowohl praktisch als auch wissenschaftlich-theoretisch an Themen wie dem Crossover zwischen Jazz und Pop.26 Nach seiner Promotion 1984 und Habilitation 1994 lehrte er an der Universität Hamburg als Privatdozent (u. a. im SoSe 1999 „Weltmusik: Aspekte eines problematischen Begriffs“27). Flender promovierte zunächst 1988 in Hamburg zum Thema biblischen Sprechgesang.28 Zusätzlich beschäftigte er sich bereits zu der Zeit mit Popularmusik und lehrte nach seiner Habilitation 1994 ebenfalls als Privatdozent an den Musikwissenschaftlichen Instituten (u. a. im WiSe 2013/14 „Neue Musik & Jazz in Hamburg“29).

Pfleiderer trat nach seiner Promotion an der Universität Gießen zur „Rezeption asiatischer und afrikanischer Musik im Jazz der 60er und 70er Jahre“ 1999 eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent für Systematische Musikwissenschaft in Hamburg an. Bis zu seiner Habilitation im Jahr 200530 hielt er insgesamt neun Seminare zum breiten Spektrum der popularmusikalischen Genres – ob Jazz (WiSe 2004/05),31 World Music (SoSe 1999),32 Soul, Funk und HipHop (SoSe 2002)33 oder Popularmusik im Allgemeinen (WiSe 2002/03).34 Gerade diese Zeit, in der sich sowohl Schneider, Rösing als auch Pfleiderer am Institut befanden, ist mit im Schnitt drei Veranstaltungen mit popularmusikalischem Bezug pro Semester eindeutig ein Höhepunkt dieses Zweiges – zumindest auf Seiten der Systematischen Musikwissenschaften.

Als der Pop Geschichte wurde

Für die Historischen Musikwissenschaften markiert die Ringvorlesungsreihe „Amerikanische Musik im 20. Jahrhundert“ den Startpunkt der Popularmusik im Lehrangebot. Im November 1993 wurde sie unter der Leitung von Dr. Annette Kreutziger-Herr, zu diesem Zeitpunkt wissenschaftliche Assistentin für Historische Musikwissenschaften am Institut,35 vom Institutsrat genehmigt.36 Finanziert wurde die Vortragsreihe und das daraus entstandene Buch von der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg, der United States Information Agency in Deutschland sowie durch das Amerika Haus Hamburg.37 Im Wintersemester 1994/1995 startete die erste Ringvorlesung unter dem Titel „Aspekte amerikanischer Musik im 20. Jahrhundert“38 in der neben Vorträgen zu „Paul Dessau in den USA“  (Prof. Dr. Peter Petersen) und „Charles Ives – Wegbereiter der amerikanischen Moderne“ (Dr. Wolfgang Rathert)39 auch „Schwarze Traditionen in Rock und Pop“ (Rösing) und „Die Reise zu einer Musik ohne Noten“ (Prof. Dr. Manfred Stahnke)40 zum Thema wurden.41 Die Ringvorlesung wurde überwiegend von Professoren, wissenschaftlichen MitarbeiternInnen und freien DozentenInnen des Musikwissenschaftlichen Institut selbst gestaltet – die Vortragenden Rathert (Universität der Künste Berlin), Heinz Geuen (Universität Kassel)42 oder Dr. Werner Grünzweig (Akademie der Künste Berlin)43 ergänzten das Portfolio. Im Wintersemester 1995/1996 folgte mit „Die Rezeption amerikanischer Musik in der BRD“ die zweite Ringvorlesung dieser Reihe – dieses Mal und der Leitung von Dr. Uwe Seifert44 und Rösing.45

Nachdem im Folgenden nur sehr wenige Seminare mit Popularmusik-Bezug gehalten wurden,46 zog ab 2009 diese Richtung mit im Schnitt einem Seminar pro Semester kontinuierlicher in das Feld der Historischen Musikwissenschaft ein. Hierbei sticht vor allem Prof. Dr. Friedrich Geiger heraus, der mit „Slang of Ages: Steely Dan 1972–2009“47 (SoSe 2009) sowie dem zweimal gehaltenen Seminar „Michael Jackson versus Prince“48 (SoSe 2010 und SoSe 2015 gemeinsam mit Ralph Kogelheide) erstmals am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg einzelne Künstler der Popularmusik in das Zentrum eines Seminars stellte. Weiter hielt er im Wintersemester 2015/2016 gemeinsam mit Prof. Dr. Silke Segler-Meßner ein Seminar zum Thema „Narrative der Erinnerung: NS-Zeit in Film und Musik“49 und band unter anderem auch in die Vorlesung und Übung zum Thema „Musik in Deutschland im 20. Jahrhundert“ im Wintersemester 2016/2017 Sitzungen zu popularmusikalischen Entwicklungen ein.

Abbildung 2: Seminare zur Popularmusik bei den Historischen Musikwissenschaften 1993–2017. Die dargestellten Prozentangaben zeigen den Anteil der Seminare mit Popularmusik-Bezug in den Historischen Musikwissenschaften bezogen auf die Gesamtzahl der Seminare pro Zeitraum.
Systematik und Popularmusiklehre heute

Bei den Systematischen Musikwissenschaften zählt die Popularmusik heute zu einem der fest verankerten Bausteine des Studiums. Auch nach dem Weggang Pfleiderers und der Emeritierung Rösings und Schneiders gab es in jedem Semester Angebote in diesem Themengebiet. Besonders regelmäßig finden dabei die Veranstaltungen Dr. Marc Pendzichs statt, der nach seiner Promotion bei Schneider im Jahr 2003 zum Thema „Von der Coverversion zum Hit-Recycling“50 bis heute kontinuierlich Seminare zu Themen wie Recht, Wirtschaft und Politik hält – immer eng an Popularmusik gebunden.

Neben ihm traten in den letzten Jahren vor allen Dingen der Institutsleiter Prof. Dr. Rolf Bader (u. a. mit mehreren Seminaren zum Thema Jazzrock und Fusion), Prof. Dr. Clemens Wöllner (u. a. in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kathrin Fahlenbrach des Institutes für Medien & Kommunikation zum Thema „Ästhetik und Wahrnehmung von Musik in Film, Werbung und Computerspielen“51) sowie die Doktoranden Henning Albrecht (mit dem Schwerpunkt auf Filmmusik) und Michael Blaß (zu Punk und Zeckenrap) mit Seminaren mit Popularmusikbezug auf. Spätestens seit dem Wintersemester 2016/2017 ist die Popularmusik schließlich durch das neue Bachelor-Pflichtfach „Jazz- und Popularmusiktheorie“ endgültig im Studienleben der Hamburger Systematischen Musikwissenschaften angekommen.52

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  1. Paraphrase von Theodor W. Adorno, Einleitung in die Musiksoziologie. Zwölf theoretische Vorlesungen, Berlin 1975, S. 204–206 durch Helmut Rösing, „‚Popularmusikforschung‘ in Deutschland – von den Anfängen bis zu den 1990er Jahren“, in: Musikwissenschaft und populäre Musik. Versuch einer Bestandsaufnahme, hrsg. von Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, Frankfurt 2002 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 19), S. 16.
  2. Theodor W. Adorno, „On Popular Music [With the assistance of George Simpson] (1941)“, in: Essays on Music, hrsg. von Richard Leppert, Berkley und Los Angeles 2002, S. 459.
  3. Helmut Rösing, „‚Popularmusikforschung‘ in Deutschland – von den Anfängen bis zu den 1990er Jahren“, in: Musikwissenschaft und populäre Musik. Versuch einer Bestandsaufnahme, hrsg. von Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, Frankfurt 2002 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 19), S. 13.
  4. „Fachspezifische Bestimmungen für den Bachelorstudiengang Systematische Musikwissenschaft ab WiSe 2016/2017 [nichtamtliche Lesefassung] (pdf)“, https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/studium/ba-studiengaenge/ba-studiengaenge-ab-ws-16-171/materialien/rpo-und-fsb-ab-16-17/20160706-fsb-ba-systematische-musik-nichtamtliche-fassung.pdf, abgerufen am 5.1.2017.
  5. Die in diesem Artikel getroffenen, allgemeinen Aussagen über die Lehrveranstaltung des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Hamburg basieren auf den Personal- und Vorlesungsverzeichnissen Sommersemester 1949 bis Wintersemester 2016/17.
  6. Vgl. dazu Jörg Rothkamm „‚Terror der Avantgarde‘ oder ‚vorwärtsweisend zu Schönberg‘? Kontinuitäten und Brüche in der fachgeschichtlichen Rezeption der Neuen Musik in Deutschland 1945 bis 1955/60“, in: Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik. Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland. Mit den Lehrveranstaltungen 19451955, hrsg. von Jörg Rothkamm und Thomas Schipperges, München 2015, S. 46.
  7. Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, „Vorwort“, in: Musikwissenschaft und populäre Musik. Versuch einer Bestandsaufnahme, hrsg. von Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, Frankfurt 2002 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 19), S. 7.
  8. Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, „Vorwort“, in: Musikwissenschaft und populäre Musik. Versuch einer Bestandsaufnahme, hrsg. von Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, Frankfurt 2002 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 19), S. 7.
  9. Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, „Vorwort“, in: Musikwissenschaft und populäre Musik. Versuch einer Bestandsaufnahme, hrsg. von Helmut Rösing, Albrecht Schneider und Martin Pfleiderer, Frankfurt 2002 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 19), S. 8.
  10. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1973, Universität Hamburg 1973.
  11. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1973/74, Universität Hamburg 1973.
  12. Art. „Rauhe, Hermann“, in: Catalogus Professorum Hamburgensium, https://www.cph.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00001604, abgerufen am 11.1.2017.
  13. Vgl. Hanns-Werner Heister, Kunsträume, Studium, Innenansichten. 50 Jahre Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Neumünster 2000, S. 98.
  14. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1979/80, Universität Hamburg 1979.
  15. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1981, Universität Hamburg 1981.
  16. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1984/85, Universität Hamburg 1984.
  17. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1989, Universität Hamburg 1989.
  18. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2006, Universität Hamburg 2006.
  19. u. a. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1985, Universität Hamburg 1985.
  20. Albrecht Schneider und Daniel Müllensiefen, „Systematische und vergleichende Musikwissenschaft in Hamburg“, in: 50 Jahre Musikwissenschaftliches Institut in Hamburg. Bestandsaufnahme –  Aktuelle Forschung – Ausblick, hrsg. von Peter Petersen und Helmut Rösing, Frankfurt am Main 1999 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 16), S. 50.
  21. Institutsratsprotokoll, 3.7.1996, in: Institutsrat vom: 26.4.95 bis: 5.4.2000, Institutsarchiv Systematische und Historische Musikwissenschaft, Universität Hamburg.
  22. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1995, Universität Hamburg 1995.
  23. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1999, Universität Hamburg 1999.
  24. Prof. Dr. Herbert Bruhn war von 1989 bis 1994 an der Pädagogischen Hochschule Kiel und von 1994 bis 2002 an der Christian-Alberts-Universität Kiel Professor für Musik und ihre Didaktik. 2002 wechselte er bis zu seiner Emeritierung 2013 an die Universität Flensburg. Zusätzlich lehrte er im WiSe 1998/99, SoSe 1999 und SS 2000 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg.
  25. Herbert Bruhn und Helmut Rösing (Hrsg.), Musikwissenschaft: Ein Grundkurs, Reinbek 1998.
  26. Herbert Bruhn und Helmut Rösing (Hrsg.), Musikwissenschaft: Ein Grundkurs, Reinbek 1998.
  27. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1999, Universität Hamburg 1999.
  28. Albrecht Schneider und Daniel Müllensiefen, „Systematische und vergleichende Musikwissenschaft in Hamburg“, in: 50 Jahre Musikwissenschaftliches Institut in Hamburg. Bestandsaufnahme – Aktuelle Forschung – Ausblick, hrsg. von Peter Petersen und Helmut Rösing, Frankfurt am Main 1999 (Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, 16), S. 50.
  29. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2013/14, Universität Hamburg 2013.
  30. Nach seiner Habilitation im Jahr 2006 verließ Pfleiderer die Universität Hamburg und trat an der Universität Paderborn eine Vertretungsprofessur für Theorie, Ästhetik und Geschichte der populären Musik an. Seit 2009 ist er Professor für Geschichte des Jazz und der populären Musik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
  31. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2004/05, Universität Hamburg 2004.
  32. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1999, Universität Hamburg 1999.
  33. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2002, Universität Hamburg 2002.
  34. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2002/03, Universität Hamburg 2002.
  35. Nach ihrer Habilitation im Jahr 2002 war Prof. Dr. Annette Kreutziger-Herr von 2004 bis 2014 als Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln tätig.
  36. Institutsratsprotokoll, 3.11.1993, in: Institutsrat vom: 11.5.88 bis: 25.1.95, Institutsarchiv Systematische und Historische Musikwissenschaft, Universität Hamburg.
  37. Annette Kreutziger-Herr und Manfred Strack, „Vorwort“, in: Aus der Neuen Welt. Streifzüge durch die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts, hrsg. von dens., Berlin 1997 (Nordamerika-Studien, 8), S. 9–10.
  38. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1994/95, Universität Hamburg 1994.
  39. Rathert wurde 1999 an der Humboldt-Universität zu Berlin habilitiert und ist heute Professor für Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert und neue Musik an der Ludwig-Maximilans-Universtität München: „Professor Dr. phil. Wolfgang Rathert – Vita“, Institut für Musikwissenschaft – LMU München, http://www.musikwissenschaft.uni-muenchen.de/personen/professoren/rathert/rathert_vita/index.html, abgerufen am 19.1.2017.
  40. Stahnke promovierte 1979 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg und ist seit 1989 Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, s. a. http://www.hfmt-hamburg.de/hochschule/lehrende/detailansicht-lehrende/?tx_hfmtpersons_pi1%5Buser%5D=1553165547&cHash=16333743f54c437eb22e0189953e4185, abgerufen am 27.1.2017.
  41. Vgl. Inhaltsverzeichnis in: Aus der Neuen Welt. Streifzüge durch die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Annette Kreutziger-Herr und Manfred Strack, Berlin 1997 (Nordamerika-Studien, 8), S. 5–6.
  42. Geuen promovierte 1996 und ist seit 2002 Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln: „Prof. Dr. Heinz Geuen“, Institut für Musikpädagogische Forschung Hochschule für Musik und Tanz Köln, http://kim.hfmt-koeln.de/de/personen/geuen.html, abgerufen am 19.1.2017.
  43. „IDEA lectures mit Werner Grünzweig. Harald Kaufmann und die Entwicklung des Begriffs der ästhetischen Wertungsforschung“, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, https://www.aesthetics.mpg.de/institut/veranstaltungen/veranstaltung/article/idea-lectures-mit-werner-gruenzweig-harald-kaufmann-und-die-entwicklung-des-begriffs-der-aesthetischen-wertungsforschung.html, abgerufen am 19.1.2017.
  44. Seifert wurde 1999 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg habilitiert und ist heute Professor am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln.
  45. Annette Kreutziger-Herr und Manfred Strack, „Vorwort“, in: Aus der Neuen Welt. Streifzüge durch die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts, hrsg. von dens., Berlin 1997 (Nordamerika-Studien, 8), S. 9–10.
  46. Eine Ausnahme ist etwa die Vorlesungsreihe „Frauentöne – Frauen in der populären Musik“ im Wintersemester 1998/1999, dokumentiert als: Alenka Barber-Kersovan, Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld (Hrsg.), Frauentöne. Beiträge zu einer ungeschriebenen Musikgeschichte. Dokumentation der Vorlesungsreihe „Frauentöne – Frauen in der populären Musik“, die im Wintersemester 1998/99 an der Universität Hamburg stattfand, Karben 2000 (Forum Jazz Rock Pop, 4).
  47. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2009, Universität Hamburg 2009.
  48. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2010, Universität Hamburg 2010; Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015, Universität Hamburg 2015.
  49. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2015/16, Universität Hamburg 2015.
  50. Marc Pendzich, Von der Coverversion zum Hit-Recycling. Historische, ökonomische und rechtliche Aspekte eines zentralen Phänomens der Pop- und Rockmusik, Hamburg 2004.
  51. Personal- und Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015, Universität Hamburg 2015.
  52. „Fachspezifische Bestimmungen für den Bachelorstudiengang Systematische Musikwissenschaft ab WiSe 2016/2017 [nichtamtliche Lesefassung] (pdf)“, Institut für Systematische Musikwissenschaft Universität Hamburg, https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/studium/ba-studiengaenge/ba-studiengaenge-ab-ws-16-171/materialien/rpo-und-fsb-ab-16-17/20160706-fsb-ba-systematische-musik-nichtamtliche-fassung.pdf, abgerufen am 5.1.2017.