Was braucht ein musikwissenschaftliches Institut, um produktiv arbeiten zu können? Vieles, was selbstverständlich scheint – angemessene Räumlichkeiten, eine gut ausgestattete Bibliothek, Forschungs- und Musikinstrumente, Personal –, musste von Forschern des Instituts erstritten, eingeworben oder selbst finanziert werden. Weitere Schätze sind durch großzügige Schenkungen Dritter, Rettungsaktionen und Kriegsrückführungsmaßnahmen angehäuft und beforscht worden. Im Folgenden werden unterschiedliche, leicht quantifizierbare Beispiele von Hamburger Kämpfen um, Errungenschaften von und Früchte aus tragfähigen Arbeitsbedingungen beleuchtet.
1. „Viel zu prunkvoll für Studenten …“ – Zur Geschichte des Institutsgebäudes in der Neuen Rabenstraße
2. Wie kommt die Orgel in die Mensa?
3. Die MuWiBib – Mit lieben Grüßen von den Vorgängern
4. Die Sammlung ethnographischer Tonträger: Historische Entwicklung – archivarische Aufgaben – digitale Perspektiven
5. Musikalische Schätze der Staatsbibliothek – aus intensiver Verbindung von Forschung und Lehre geht der Online-Katalog der Hamburger Handschriften Johann Adolf Hasses hervor