Wissenschaft ist immer öffentlich, hat aber viele unterschiedliche AdressatInnen: intra-, trans- und interdisziplinäre KollegInnen, wissbegierige StudentInnen, Kulturbetrieb, Radio, Politik, enthusiastische MusikliebhaberInnen, die interessierte Öffentlichkeit. Alle diese verschiedenen Adressatenkreise haben ihre eigenen Fragen und Erwartungen an die Musikwissenschaft, unterschiedliche Vorkenntnisse, spezifische Kommunikationswege und –ansprüche sowie Bewertungskriterien. Und alle diese AdressatInnen wurden und werden von der Hamburger Musikwissenschaft angesprochen: Mit zahlreichen Publikationen und Schriftenreihen, Interviews, Lehrprojekten, Kooperationen, Vortragsreihen, Ausstellungen, Kongressen, Exkursionen, Sonderforschungsprojekten – die folgenden Beiträge zeigen zwei vielseitige Beispiele aus Vergangenheit bis Gegenwart.
1. Die Etablierung eines neuen Forschungszweiges: Wilhelm Heinitz’ ‚Biomusikologie‘ in der disziplinären Öffentlichkeit
2. Aus den Charts an die Uni: Popularmusik in der Lehre am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg